Einwohner
Montenegro gehört flächenmässig zu eines der kleinsten Balkanländer mit einer geringen Einwohnerzahl. Es wurde bislang noch nicht die Million erreicht. Dies verwundert auch nicht, da das Land aus vielen Bergen besteht und nicht umsonst Montenegro (auf Deutsch „schwarzer Berg“) benannt wurde. Die Hauptstadt Podgorica ist keinen langen Halt wert, dafür sollte man sich viel Zeit in der beeindruckenden Natur von Montenegro lassen. Ob Fjord, Strand oder Berge, es hat einiges zu bieten.
Klima:
Südlich von Niksic ist das Klima mediterran. Die Sommer sind heiss und dauern von Ende Mai bis Ende September an. Am wärmsten ist es in den Monaten Juli und August. Die Winter sind mässig und feucht. Ein anderes Klima herrscht nördlich von Niksic. In den Bergen ist das Klima unberechenbarer, hier liegt im Winter auch Schnee und die Sommer sind kürzer.
Kommunikation:
Die meisten Touristen in Montenegro kommen aus den balkanischen Ländern. Das Land wird erst langsam unter den mitteleuropäischen Touristen beliebter. Dies spiegelt sich auch in der Kommunikation wider: Englisch ist nur in den grösseren Orten verbreitet. Dort gibt es auch englische Speisekarten. In den kleineren Orten ist es schwieriger.
Sehenswürdigkeiten:
Bucht
Kotor, Herceg Novi
Natur
Skadarsko Jezero
Gebirge
Lovcen NP
Berge
Einsame Landschaft.
- Durmitor NP
- Grebaje
- Piva Canyon
Stadt
In die Vergangenheit eintauchen
- Niksic
- Rozaje
Wasser
Es wird nass.
- Bar
- Blue Cave
- Tivat
- Velja Spila
Öffentliche Verkehrsmittel
Montenegro verfügt über ein ausreichendes Bussystem. Die grösseren Strecken bin ich auch mit dem Bus gefahren. Um jedoch mehr von der Landschaft zu sehen und an abgelegenere Orte zu gelangen, empfiehlt es sich ein Auto zu mieten. Ich habe mir in Kotor eins gemietet und habe einen kleinen Roadtrip gemacht.
Strecke:
- Kotor – Budva: 25km
- Budva – Rijeka Crnojevica: 50km
- Rijeka Crnojevica – Lovcen NP: 40km
- Lovcen NP – Kotor: 35km
Achtung: Die Strasse zwischen Kotor und Budva ist sehr gut ausgebaut. Aber sowohl im Lovcen Nationalpark als auch in der Region um den Skadar See sind die Strassen sehr eng und kurvig.
Busse: Ich bin auch einige Strecken mit den Bussen gefahren, sie waren stets komfortabel und auch recht pünktlich. Nur an den Grenzen habe ich warten müssen, da teilweise das Gepäck sehr gut angeschauen wurde (Montenegro ist nicht in der EU).