auf Koh Samui ist es wie in Koh Tao, „same same, but different“. Falls du schonmal in Thailand warst, verstehst du was ich meine 🙂 Wir sind am Freitag von Koh Tao mit der Fähre nach Koh Samui gefahren. Was ein Chaos wieder. Wir hatten zwar ein Ticket, aber wir mussten mit vielen anderen Menschen dieses Ticket am Schalter nochmal bestätigen lassen. Ergibt keinen Sinn, war aber so. Auch unser Gepäck wiederzubekommen, endete in einem Chaos. Umso glücklicher waren wir, dass wir unser richtiges Gepäck bekamen. Falls du dich fragst, wie wir es trotz Verletzungen geschafft haben unser Gepäck zu tragen: es war eine Kombination aus extrem hilfsbereiten Thais und schmerzvollen Tragen.
Koh Samui
Auf Koh Samui angekommen mussten wir dann als erstes zum Immagration Office um unser Visa verlängern zu lassen. Da wir gelesen hatten, dass viele Visaverlängerungen abgelehnt werden, gaben wir als Begründung an, dass wir einen Motorradunfall hatten und jetzt so invalide sind, dass wir nicht weiterreisen durften. Wir hatten Glück, wir bekamen eine Visaverlängerung. Die beiden Australier neben uns hatten leider Pech und müssen nun das Land verlassen.
Von der Immigration sind wir dann an den Chaweng Beach und haben ein tolles Hotel gefunden.
Die nächsten Tage verliefen eher unspektakulär. Wir haben am Pool gechillt und das Sonderangebot von 4 Mojitos angenommen. Wir haben aber zwei sehr nette Israelis kennengelernt. Mit ihnen haben wir viel unternommen und waren auch mit ihnen nachts in Chaweng unterwegs.
Inseltour
Am Montag haben wir noch eine Inselrundfahrt gemacht. Zuerst waren wir im chinesischen Tempel und natürlich war auch ein Buddha dort. Danach ging es dann endlich wieder zu Sara und meinem Freund, dem Big Buddha. Die Aussichten waren ebenfalls wunderschön.
Was etwas verrückt war: Die Thais haben einen Mönch mumifiziert („he is dead, YES!). Wieso weiß ich nicht, aber etwas angeekelt waren wir schon! Aber zumindest hat er die gleiche Sonnenbrille wie Sara auf. Danach sind wir noch zu einem Wasserfall mit Elefanten geritten und in der Hauptstadt Nathon einkaufen gewesen. Abends waren wir wieder am Strand.
Es reicht leider nicht, dass Sara so einige Wunden und Verletzungen hat. Nein, unser Hobby ist es krank zu sein, also bekam Sara eine Erkältung und ich einen Husten. Die Erkältung von Sara wurde so stark, dass eine Nasennebenhöhlenentzündung entstanden ist und Antibitioka nun nehmen muss. Mein Husten war so verschleimt, dass ich mich ab und an übergebe musste. Tja, es läuft wirklich super bei uns. Besser hätten wir uns unsere letzten Tage nicht vorstellen können.
Wir werden nun die Zeit noch bis Donnerstag hier mit den Israelis genießen bevor wir dann nach Bangkok aufbrechen. Das wird dann unsere letzte Station: die Khaosan Road.
verfasst am 29.April 2014 auf Koh Samui